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    STUDIENSTÄTTE FÜR KUNST, INTERDISZIPLINÄRE FORSCHUNG
UND SOZIALE PLASTIK

–  KUNSTSTUDIUM
–  BERUFSBEGLEITENDE AUS- UND WEITERBILDUNG
–  KURSE
–  INDIVIDUELLE ARBEITSBEGLEITUNG
   
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    Mitarbeiter der Schule   Karin Genoux (*1946) studierte 1965-72 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys. 1967 Gründungsmitglied der ›Deutschen Studentenpartei‹. 1969 Staatsexamen. 1970 Meisterschülerin. 1971-72 Mitarbeit in der ›Organisation für Direkte Demokratie‹ Düsseldorf, Andreasstraße. 1980 Mitbegründung und Mitaufbau der Freien Kunstschule Hamburg als Arbeitsstätte der FIU (Free International University), einem Arbeitsfeld für die Soziale Skulptur: Organisation, Verwaltung, Forschung und Lehre. Bildhauerin.    
                 
        Wolfgang Genoux (*1945 in Bremen) studierte 1963-67 Bühnenkunst an der Kunstakademie Düsseldorf bei Teo Otto. 1967-72 Kunststudium bei Joseph Beuys. Abschluß als Meisterschüler. Von 1973 bis 1980 Mitaufbau der Modellklinik für Drogentherapie in Hamburg und Lehrauftrag für Kunst und Therapie durch den Therapieverein Hamburg. Arbeitsschwerpunkt: Forschung am Erweiterten Kunstbegriff. 1980 Mitbegründung und Mitaufbau der Freien Kunstschule Hamburg als Arbeitsstätte der FIU (Free International University). Seit 1980 öffentliche Aktionen zu Verfassungsfragen: ›Weiselwiege‹ und ›Umbruch‹.    
                 
        Angelika Holzmann (*1955) nahm nach autodidaktischer Arbeit 1982 das Studium an der Freien Kunstschule Hamburg – FIU auf. Ausbildung in Plastik, Malerei, Zeichnung bei Karin und Wolfgang Genoux, Günter Lierschof und Mitstudenten. Seit 1988 Lehrtätigkeit an der Freien Kunstschule Hamburg. Arbeitsschwerpunkte: Morphologie in Naturreichen, Formenvergleich, Biografiearbeit, individuelle Mythologien, Erforschung von lebensaufbauenden und -abbauenden Prinzipien im plastischen und zeichnerischen Geschehen. Im Zentrum steht die Entwicklung anschaulichen Denkens durch Wahrnehmungs­schulung an den Phänomenen der Außenwelt und der Aufbau eines Schulungsweges im Zusammenhang mit der eigenen Biografie. Diese Schulung ist gebunden an die Materialerfahrung und den empfindenden Umgang mit physikalischen Kräften.    
                 
        Diethard Meyer (*1961 in Hamburg) war zunächst mehrjährig als Heizungs­installateur und in verschiedenen Gewerken tätig, bevor er 1993 sein Studium an der Freien Kunstschule Hamburg – FIU begann. Seit 1998 ist er Mitarbeiter. 1999 Abschluss als Freier Künstler. Arbeitsschwerpunkte: Studien zum Flügelflug auf der Basis von Erkenntnissen aus Natur­beobachtungen und aus der Bionik. Zeichnungen und Objekte.    
                 
        Olaf Pascheit (*1958 in Hamburg), Kunsthistoriker M.A., studierte 1980-86 an der Freien Kunstschule Hamburg – FIU (Free International University), Abschluss als Freier Künstler. 1986-93 Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Volkskunde in Hamburg. Arbeit an einer Dissertation über das Material Blei in der zeitgenössischen Kunst. Fotoreportagen im Kunstbetrieb, zu Künstlern, Werk- und Ausstellungsprozessen. Mitarbeit und Organisation von verschiedenen Ausstellungen, Aktionen sowie Projekten zu Kunst im öffentlichen Raum. Als Freier Mitarbeiter der Hamburger Kunsthalle, u. a. fotografische Dokumentation der Einrichtung der Galerie der Gegenwart. Lehraufträge an der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Hamburg sowie der Leuphana Universität Lüneburg, seit 1988 Lehrauftrag an der Freien Kunstschule Hamburg – FIU. Zusammen mit J.Georg Brandt Gründung des Projekts >transparent-cube<. Arbeitsschwerpunkte: Bildende Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts sowie Untersuchungen zur Wahrnehmung und Material­ikonographie. Forschung im Spannungsfeld von Theorie, künstlerischer Praxis und sozialer Plastik.    
                 
        Jochen Abeling (*1953 in Diepholz), Studium der Architektur, unter anderem bei M. Lehmbruck, mehrere Jahre Behörden- und Gewerbebauten. Danach sozial­wissenschaftliche Projekte zu Unternehmens- und Organisationsstrukturen, im Umfeld von W. Schmundt, W. Heidt, J. Beuys u. a. (Achberger Schule). Mitarbeit an der Gründungs­phase der Freien Kunstschule Hamburg – FIU. Unternehmerische Tätigkeiten im Bereich der IT-Industrie (Fotosatz, Dokumen­ten­erkennung, Order-Management). Arbeitet als freier Kommunikationsberater und Projektmanager. An der Freien Kunstschule Hamburg – FIU Untersuchungen zur Frage ›Was ist Geld?‹ und damit zu einem zeit- und wirklichkeitsgemäßen Geldbegriff/Kapital­begriff. Aktionen als ›Eingriffe in öffentlichen Raum‹ zusammen mit Angélique Hinn (›Scheck-Aktion‹ zum Bedingungslosen Grundeinkommen, ab 2007; ›Blütenträume‹, ab 2009). Mitwirkung an ›Wärmeblock II‹ im Rahmen des Kongresses ›Ursache Zukunft‹ (2007). Kuratorium der FCE Fundatia pentru Cultura si Ecologie.    
                 
    Gastlehrer   J.Georg Brandt (*1965 in Ratingen bei Düsseldorf) Dipl.-Künstler, Studium an der Freien Kunstschule Hamburg – FIU Bildende Kunst; Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK), Abschluss Diplom in Freier Kunst mit einer Arbeit zu Schnittstellen in Öffentlichen Räumen. Seit 1993 Arbeit als Freier Künstler. Schwerpunkte der Arbeit sind Installationen, partizipatorische und interventionistische Projekte sowie kunsttheoretische Analysen unter Einbeziehung der notwendigen Medien in Öffentlichen Angelegenheiten. Internationale Ausstellungen (Gruppen- und Einzelausstellungen). Arbeiten befinden sich in verschiedenen Museen und privaten Sammlungen. Gründung der Projekte molART ...°N ...°E in Griechenland, public-cabinet, artstock.org und Kunststelle / Kulturkasse™ sowie der Zeitschrift für Öffentliche und virtuelle Räume "hinterland - Zeitschrift für Öffentliche ...".
Seminare zur Theorie und Praxis von Netzkultur, Öffentlichen Räumen und Interventionen an der Freien Kunstschule Hamburg – FIU.
   
                 
        Georg Genoux Georg Genoux (*1976 in Hamburg), Studium Theaterregie 1999 bis 2003 an der Russischen Akademie der Theaterkünste in Moskau (GITIS). 2000 Regieassistent bei Frank Castorf. 2003 Mitgründer und langjähriger Kurator am "Teatr.doc" in Moskau. Leitet seit 2006 das internationale Theaterprojekt "Demokratie.doc", das in Osteuropa an interdisziplinären Fragen mit dem Schwerpunkt Demokratie arbeitet. 2007 Mitgründer und künstlerischer Leiter des "Joseph Beuys Theaters" in Moskau). 2012 bis 2015 Künsterischer Leiter des Replika Theaters und Festival NEDRAma in Sofia (Bulgarien). Seit 2015 Künstlerischer Leiter des "Theatre of Displaced People" in Kiew, das ab August 2016 zusammen mit u.a. dem Maxim Gorki Theater in Berlin das internationale Projekt "Undernational affairs" organisiert. Er inszenierte und kuratierte über 80 Theaterprojekte, von denen viele zu internationalen Festivals eingeladen wurden. U.a. wurde sein interaktives Projekt "Krise" 2012 am Theater Hebbel am Ufer im Rahmen der 7. Biennale für zeitgenössische Kunst in Berlin gezeigt. 2012 entwickelte er im Rahmen der Joseph Beuys Ausstellung in Moskau die Inszenierung des Textes "Aufruf zur Alternative" . 2017 erhielt Georg Genoux den Grand Prix des Programms ,,Generation 14+" der 67th internationalen Filmfestspiele in Berlin (Berlinale) für seinen Film ,,Schule Nr.3". Arbeitet seit 2018 zusammen mit der Berliner Filmproduktionsfirma Boekamp und Kriegsheim an neuen Film- und Theaterprojekten, wie z.B. "Das Land, das ich nicht kenne" in Sachsen.    
                 
        Marko Götz (*1970) Dipl. Restaurator, studierte von 1991 bis 1994 an der Freien Kunstschule Hamburg – FIU. 1994-1995 Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. 1991-2001 Tätigkeit als Erzieher. Ab 2001 Mitarbeit in anerkannten Restaurierungswerkstätten. 2003-2007 Studium an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim, Studiengang Konservierung/Restaurierung von Wandmalerei und Architekturoberfläche. Seit 2007 freiberuflicher Restaurator.    
                 
        Dr. Christine Liebold-Staub (*1946) studierte in Hamburg, München und Bochum u. a. Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistik, klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte. Magister-Examen und Promotion mit Kunstgeschichte als Hauptfach. – Besonderes Interesse an den sozial- und geistesgeschichtlichen Aspekten von Kunst. – Beruflich tätig u. a. als Mittelalter-Archäologin, Verlags-Lektorin, Waldorflehrerin und Mediatorin. – An der Freien Kunstschule Hamburg zusammen mit Karin Genoux verantwortlich für einen Kurs, der die Entwicklung und Wandlung grundlegender Elemente der europäischen Kunst zum Thema hat.    
                 
        Dr. Tomas Müller-Thomsen (*1960) nahm 1982 das Studium an der Freien Kunstschule Hamburg – FIU auf. 1981-83 Studienaufenthalte in Norwegen: Tromso und Oslo. 1984 Beginn des Medizinstudiums in Hamburg. 1986 Abschluss des Kunststudiums, seitdem weiterhin freie künstlerische Arbeit und Dozententätigkeit an der FIU zum Themenkomplex anatomische Formen und Funktionen. 1991 Abschluss des Medizinstudiums, seitdem Arbeit als Arzt in der Psychiatrie. Inhaltliche Auseinandersetzung mit der Frage von Wahrnehmungs- und Erlebnisebenen sowohl in künstlerisch-gestalterischer als auch in wissenschaftstheoretischer Hinsicht.
Arbeitsfelder: Ethik in der Medizin (u. a. Rolle der Medizin während des Nationalsozialismus und heute), Kunsttherapie, Schizophrenie und psychische Erkrankungen im Alter, insbesondere Alzheimer Demenz.
   
                 
        Adam Muminović (*1966), Ethnologe M.A., studierte an der Freien Kunstschule Hamburg – FIU und absolvierte danach ein anthroposophisches Studienjahr. Anschließend Studium an der Universitat Hamburg in den Fächern Ethnologie, Religionswissenschaft, Erwachsenenbildung, Geschichte und Kunstgeschichte. Nach einer Fortbildung zum Non-Profit-Manager in den letzten Jahren als Selbständiger und Angestellter für verschiedene Vereine überwiegend in der Flüchtlings- und Menschenrechtsarbeit tätig in den Bereichen Geschäftsführung, Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit, Bildungsarbeit sowie Beratung von Flüchtlingen. Arbeitsschwerpunkt: Kulturgeschichte.    
                 
        Ulrich, Heinz, Peter Sauer geboren 1954 in Buxtehude, dort geblieben sowie ein zweites Standbein an der Oste geschaffen – beschäftigt mit der Leitung eines Handwerksbetriebes (Heizung, Sanitär- und Metallbau), dem Restaurieren von zwei Bauernhäusern, Holz- und Schmiedearbeiten, dem Sichtbarmachen und Verwalten von Bildern, zumeist durch Wasserfarben. Brauchtumspflege in diversen Schützenvereinen. Ausbildungen: HDK Berlin, HfbK Hamburg, Bauschlosserlehre, Studium an der Freien Kunstschule Hamburg, ebendort Mitarbeiter, Betriebswirt des Handwerks, Metallbaumeister und Schweißfachmann.    
                 
        Stephan Stüttgen (*1947) studierte von 1968-72 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys. Abschluß als Meisterschüler. Ab 1973 freie künstlerische Arbeit – Malerei – Ausstellungen – Arbeit an der Sprache. 1973 Lehrauftrag in der Klasse Beuys, 1983-85 Mitarbeit an der Aktion ›7000 Eichen‹ (Joseph Beuys) in Kassel. Seit 1984 Gastlehrer in der Freien Kunstschule Hamburg. 1989 Gründung der ›Kleinen Welt‹ in Düsseldorf – Begegnungsstätte zur Heilung durch Kunst sowie Arbeitsstätte mit dem Angebot eines Freien Kunststudiums auf dem Hintergrund des Erweiterten Kunstbegriffes. Maler.
Adresse: KLEINE WELT – Atelier Stüttgen Groener, Elisabethstraße 79,
40217 Düsseldorf, Telefon 0211 493 01 79
   
                 
        Dr. Rhea Thönges-Stringaris (*1934) studierte Kunstgeschichte und Archäologie in Bonn und München. Bis 1974 Museumstätigkeit in den Staatlichen Kunstsammlungen in Kassel. Seit 1972 Freundschaft und Zusammenarbeit mit Joseph Beuys. 1977 Gründung der FIU-Zweigstelle in Kassel. 1979 Gründungs­mitglied der ›Grünen‹. 1980-87 Mitglied des documenta-Aufsichtsrates. 1982 Mitwirkung bei der Aktion ›7000 Eichen‹. 1989 Gründung des FIU-Forschungsunternehmens. Lebt in Kassel und Athen. Zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen zu Joseph Beuys sowie zur archäologischen Forschung (u. a.: ›Das griechische Totenmal-Relief‹, Berlin 1966; ›Letzter Raum. Joseph Beuys: dernier espace avec introspecteur‹, Stuttgart 1986; ›Je länger aber das Ereignis sich entfernt ...‹ Zu Joseph Beuys und Peter Handke, Wangen 2002, ›Joseph Beuys - Die Revolution sind wir‹, Athen 2010 (in griechischer Sprache), ›Joseph Beuys in Kassel‹, Düsseldorf 2017, Ab 2017 diverse Aktivitäten (Seminare und Interviews) bei mehreren Festivals im In- und Ausland in Begleitung des preisgekrönten Films BEUYS von Andres Veiel ).    
                 
                 
                 
        Derzeit arbeiten an der Schule ca. 70 Studierende.    
                 
                 
                 
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